Donnerstag, 19. November 2015

Hokkaido-Kürbis so vielseitig

Dank unserer reichen Ernte tummeln sich noch mindestens 8 Hokkaido-Kürbisse bei uns.  Von Wirsing, Kraut und Kohlsprossen gar nicht zu reden. 
Kürbiscremesuppe wird auf Dauer auch langweilig. Alternativen sind gefragt. Diese Hokkaido-Kartoffel-Nockerl sind bei uns wirklich auf Begeisterung gestossen. 
Sohnemann hat sich mittlerweile angewöhnt vor dem Motzen zu fragen, ob das Essen sehr aufwendig war. Ja war es! Aber es hat sich gelohnt.
Hokkaido-Kartoffelnockerl
1 Hokkaidokürbis
2 große mehlige Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Eigelb
Mehl glatt nach Bedarf

Kürbis entkernen, Kartoffel weich kochen, noch heiß durch die Presse drücken bzw. mit dem Kartoffelstampfer bearbeiten. 
Alle Zutaten bis auf das Mehl zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Soviel Mehl hinzufügen, dass man daraus Kugeln formen kann. Kugeln flach drücken und in siedendem Salzwasser kochen bis sie oben schwimmen. 
Anschließend mit ein wenig Olivenöl in der Pfanne braten. 

Serviert habe ich die Nockerl auf Wirsingsalat. 
Dazu Wirsing klein schneiden, blanchieren. 
Dressing
1 Eigelb, 2 EL Olivenöl, Senf 
im Standmixer pürieren, anschließend 1 EL Weinessig hinzufügen, nochmals durch mixen. 

Kürbis aus dem Ofen

Kürbiskerne entfernen. In Streifen schneiden. Kürbisstreifen am Backblech mit Olivenöl bepinseln. Salzen und pfeffern.  Bei 200° ca. 20 min backen.
Dazu unsere Kohlsprossen aus dem eigenen Garten. Ca. 10 min in Salzwasser gekocht und mit gerösteten Speckwürfeln in der Pfanne kurz durch geschüttelt.

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